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Samstag, 18. April 2015

ich verliere eindeutig meinen verstand, das ist alles nicht mehr real. meine gedanken wollen mich umbringen, diese stimme will mich umbringen. ich hab so angst diesen kampf zu verlieren, ich habe immer gedacht, dass ich gehen kann, wenn ich will, dass ich aufhören kann, wenn ich will. doch es ist zu spät. ich hab den kampf verloren, meine gedanken kontrollieren mich. sie kontrolliert mich. letztendlich macht es keinen unterschied, ob ich sterbe. die stille frisst mich von innen auf, diese dunkelheit, ich kann die dunkelheit in mir spüren, da ist nichts mehr, ich fühle nichts mehr. schlägt mein herz überhaupt noch? vielleicht muss es so sein, vielleicht habe ich es nicht anders verdient. das ist ihre rache, dass ich sie damals im stich gelassen habe, dass ich sie nicht gerettet hab. ich verliere den halt. 

Montag, 14. Juli 2014

alle glauben, alles wäre gut. kann ich gut schauspielern oder seid ihr alle blind? schau mir in die augen und sag, dass es mir gut geht. ich schleiche mich nachts raus um an den schienen langzulaufen, um auf einen zug zu warten, um von meinen gedanken zu entkommen. ich wünschte ich könnte einfach sterben, ohne mich umzubringen. einfach einschlafen und nie wieder aufwachen, einfach weg. ich kann keine klaren gedanken mehr fassen, in meinem kopf schwirren so viele sachen rum, ich bin wie benebelt. ich ertrinke an land, ich ertrinke in meinen eigenen gedanken. ich träume von mördern, die mich verfolgen. ich renne weg, doch warum? warum renne ich weg, ich bleibe einfach stehen. lass mich von dem schneesturm einholen, lass mich fallen und höre auf zu atmen.

Montag, 12. Mai 2014

ich kann nur verlieren

ich habe mich nicht mehr unter kontrolle. ich will mein altes ich wieder haben, ich will nicht allein sein. ich kann nicht mehr allein sein, ich brauche jemanden. was mache ich denn nur falsch, wie kann ich denn nur so unerträglich sein. ich fühle mich so einsam, so verlassen, ich kann das nicht mehr. ich kann nur noch verlieren. ich verliere den kampf gegen mich selbst, gegen mein eigenes leben. ich spiele ein versteckspiel mit mir selbst, ich versuche meine gefühle und gedanken vor mir selbst zu verstecken. ich muss doch das glückliche mädchen sein, muss doch stark sein. aber ich will einfach nur noch sterben, will dieses leid nicht mehr ertragen müssen.

Mittwoch, 7. Mai 2014

wie könnt ihr mich ansehen und denken, dass alles okay ist. ich bin nicht okay, es ist nichts okay. ich sterbe, ich sterbe innerlich. meine gedanken fressen mich auf, ich will raus, will raus aus meinem körper. in meinem kopf kämpfen zwei seiten. ich kann nicht schlafen, kann nicht essen. ich kann nur hier liegen und heulen und mich wertlos fühlen, weil ich einsam bin. irgendwas in mir drin will mich umbringen, irgendwas will mir die kehle zuschnüren. ihr nehmt mir die luft zum atmen, ich kann nicht atmen, ich kann nicht atmen, ich ertrinke in mir selbst.